Neujahrsvorsätze: Ausmisten und ordentlicher werden

Melanie Trautmann, 21.12.2018

Neujahrsvorsätze: Ausmisten und ordentlicher werden

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu – wie schnell es wieder einmal vergangen ist! Konnten Sie rückblickend Ihre Jahresziele erreichen? Bei vielen gehört mehr Ordnung in den eigenen vier Wänden zu einem der Vorhaben, die im neuen Jahr noch gewissenhafter umgesetzt werden sollen. Schließlich trägt ein schönes, sauberes, aufgeräumtes Zuhause maßgeblich zum täglichen Wohlbefinden bei.

Wie heißt es so schön? „Neues Jahr, neues Glück“! Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass die langfristige Einhaltung der frisch gesetzten Ziele nicht immer einfach ist. Daher möchten wir Sie dabei unterstützen, dass Sie in einem Jahr stolz auf sich sein können und Ihren guten Vorsatz erfüllt haben. In 3 Schritten haben wir hier für Sie zusammengefasst, wie Sie die Dinge am besten angehen. Geben Sie dem Chaos in Ihrem Zuhause keine Chance mehr!

1. Anfangen

 
 

Aller Anfang ist schwer. Den inneren Schweinehund zu überwinden, ist meist die größte Hürde. Doch ist dieser erstmal bekämpft, läuft es fast wie von allein. Diese verschiedenen Techniken sollen Sie bei diesem Schritt unterstützen:

  • Alles, was weniger als zwei Minuten dauert, wird direkt erledigt. Denn die Planung dauert länger als die Umsetzung. Kleinkram häuft sich dadurch gar nicht erst an und belastet Sie zukünftig nicht mehr.
  • Nehmen Sie sich bewusst 5 Minuten Zeit zum Ordnung machen. Diese kurze Zeit lässt die Hürde des Überwindens sinken. Hat man erstmal angepackt, ist der Ehrgeiz geweckt! Meist bekommt man schnell Lust auf mehr und es wird sogar mehr Zeit investiert als die geplanten 5 Minuten.
  • Warum starten Sie nicht gleich? Sie müssen zum Erfüllen dieses Ziels nicht auf das neue Jahr warten. Fangen Sie heute an und schieben Sie die Dinge nicht mehr auf.

2. Strukturiert die Dinge angehen

 
 

So können Sie Ihre Punkte einzeln abarbeiten und abhaken. Jedes Häkchen ist ein Erfolg. Wenn Sie allerdings vom großen Vorhaben „Küche ordentlich machen“ nicht alles schaffen und der Punkt muss nach dem Einsatz noch auf Ihrer Liste stehen bleiben, bleiben Erfolgserlebnis und Motivation für die nächste Aktion aus.Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und konsequentes, strukturiertes Aufräumen muss erst zur Gewohnheit werden. Nehmen Sie sich nicht direkt vor, das komplette Haus auf den Kopf zu stellen. Arbeiten Sie sich stattdessen Stück für Stück vor. Schaffen Sie eine Struktur, wie Sie die Dinge angehen möchten. Setzen Sie sich dabei realistische Ziele und seien Sie stolz auf Ihre Erfolge.

Schreiben Sie gern To-do-Listen? Achten Sie bei Ihrer Liste darauf, dass die einzelnen Punkte auch tatsächlich in der verfügbaren Zeit zu schaffen sind. Große, allgemeine Ziele wie „die Küche ordentlich machen“ klingen erstmal machbar. Doch ist man erst im Aufräumwahn, verliert man sich schnell in Kleinigkeiten und findet immer noch mehr, das zum Vorhaben dazugehört. Irgendwann ist man komplett überfordert und kommt nicht weiter. Besser ist es deshalb, die Räume in einzelne, ganz konkrete Zwischenschritte zu unterteilen. Diese können beim Beispiel Küche lauten:

  • Kühlschrank aufräumen und auswischen
  • Vorratsschrank aufräumen und aussortieren
  • Herd und Ofen reinigen

So können Sie Ihre Punkte einzeln abarbeiten und abhaken. Jedes Häkchen ist ein Erfolg. Wenn Sie allerdings vom großen Vorhaben „Küche ordentlich machen“ nicht alles schaffen und der Punkt muss nach dem Einsatz noch auf Ihrer Liste stehen bleiben, bleiben Erfolgserlebnis und Motivation für die nächste Aktion aus.

3. Freiräume schaffen

 
 

Zum Ordnung schaffen gehört natürlich auch die Frage, was im Haus wirklich benötigt wird. Zu viele Sachen, die nur Stauraum blockieren und nur saisonal, selten oder gar nicht mehr verwendet werden, erschweren die Einhaltung der guten Vorsätze. Stellen Sie sich bei den Dingen, die Ihnen beim Aufräumen in die Hände fallen, die Fragen:

  • Brauche ich das wirklich?
  • Wann habe ich es das letzte Mal benutzt?

Je nachdem, wie die Antworten auf diese Fragen ausfallen, können Sie entsprechend reagieren und sortieren. Kaputtes kann repariert oder entsorgt werden. Nicht mehr benötigte Dinge können verkauft, verschenkt oder gespendet werden. Selten Genutztes kann einen neuen Platz bekommen, z. B. in Keller, Dachboden oder Garage.

Denken Sie daran: Sortieren bedeutet nicht die reine Wahl zwischen Behalten und Weggeben.

Extra-Tipp

Dinge, bei denen Sie sich unsicher sind, können Sie auch zwischenlagern. Wenn Sie diese vermissen, können Sie einfach und schnell zurückgeholt werden. Nach einiger Zeit, sinnvoll ist nach ein paar Monaten, kann man die aussortierten Dinge nochmal durchschauen und sich entweder endgültig trennen oder diese voller Überzeugung behalten. Bei saisonalen Gegenständen muss der Zeitraum vor der Entscheidung natürlich etwas weiter gefasst werden.

Sie möchten mehr Ordnung schaffen, doch Keller und Dachboden sind schon voll? Auch bei der Entlastung dieser Räume schafft gemieteter Lagerraum Abhilfe. Welche Dinge brauchen Sie wirklich nur selten oder quasi gar nicht, möchten sich aber nicht davon trennen? Lagern Sie ein und schaffen Sie so mehr Freiraum im eigenen Zuhause. Extraraum bietet Ihnen individuelle Lösungen ganz nach Ihren Bedürfnissen.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr und viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Ziele!

Ihr Extraraum-Team

 

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